Sollen Unternehmen dazu verpflichtet werden, einen bestimmten Teil des Managements durch Frauen zu besetzen? Eine kontroverse Frage, die jedoch bereits bald Realität werden könnte. Der Vorschlag des Bundesrates zu diesem Thema ist weit fortgeschritten. Der Nationalrat hat dem Anliegen zugestimmt und der Ständerat wird Anfang Dezember darüber entscheiden.
Kurz gesagt sollen Unternehmen dazu verpflichtet werden, eine Frauenquote von mindestens 30% im Verwaltungsrat und mindestens 20% in der Geschäftsleitung zu garantieren. Werden diese Richtwerte nicht erfüllt, drohen aber keine Strafen. Die Unternehmen werden bloss dazu angehalten, die Gründe für die Nichterfüllung sowie geplante frauenfördernde Massnahmen in ihrem Geschäftsbericht aufzuzeigen.
Doch braucht es überhaupt eine «weiche» Frauenquote? Können Frauen wirklich davon profitieren? Und welche Folgen entstünden für Unternehmen?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir zusammen mit:
Christa Markwalder
Nationalrätin FDP
Daniella Lützelschwab
Geschäftsleitungsmitglied des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes
Denise Chervet
Geschäftsführerin des Schweizerischen Bankpersonalverbandes
Der Anlass wird vom Slam-Poet Renato Kaiser satirisch umrahmt. Anschliessend sind alle Gäste zu einem Apéro eingeladen.
Gerne laden wir Sie ein, zusammen mit dem SBPV und unseren Gästen ein brisantes und hochaktuelles Thema zu diskutieren.
Datum: 22. November 2018
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60
Wir freuen uns auf Sie!
Schweizerischer Bankpersonalverband